Unsere Fachartikel
Eine sorgfältige Vorgehensweise und fundiertes Fachwissen sind entscheidend für eine nachhaltige und effiziente Landwirtschaft. Deshalb bieten wir Ihnen Fachartikel, die zentrale Themen der modernen Agrarwirtschaft abdecken und praxisnahe Ratschläge sowie konkrete Lösungen liefern.
Auf unserer Website finden Sie eine Auswahl an ausführlichen Artikeln – von der Bodenanalyse über Düngekonzepte bis hin zu den neuesten Innovationen im Bereich des Pflanzenmanagements. Jeder Artikel ist darauf ausgerichtet, Ihnen verlässliche Informationen zu bieten, die Sie direkt auf dem Feld umsetzen können, um Ihre Erträge zu optimieren und gleichzeitig die Umwelt zu schonen.
Unsere Experten teilen regelmässig ihr Wissen in diesen Fachartikeln und stehen Ihnen auch gerne persönlich zur Verfügung. Entdecken Sie unsere spezialisierten Inhalte und zögern Sie nicht, uns für eine massgeschneiderte Beratung zu kontaktieren, die genau auf Ihre landwirtschaftlichen Bedürfnisse abgestimmt ist.
Algenpräparate stärken Kulturpflanzen, verbessern ihre Stressresistenz und fördern das Wachstum auf nachhaltige Weise. Ihre Wirkungsweise beruht aber nicht ausschliesslich auf den Nährstoffen, die sie ebenfalls mitbringen, sondern darauf, dass sie der Pflanze via Hormonregulation beibringen, sich anzupassen.
Ob extreme Trockenheit oder Nässe im Frühjahr, beides hat einen erheblichen Einfluss auf den Stickstoffkreislauf im Boden. Ob Nitrat, Harnstoff oder Ammonium gedüngt wird, macht dann den Unterschied, um Nährstoff und Ertragsverluste zu verhindern.
Für eine nachhaltige landwirtschaftliche Nutzung des Bodens ist der Kalkzustand von wesentlicher Bedeutung. Dieser wird durch eine Vielzahl natürlicher Faktoren beeinflusst und wirkt sich auf das Pflanzenwachstum sowie auf wichtige Bodenprozesse aus.
Ein Rückblick auf eine 40 Jahre währende Versuchsgeschichte: In Rosière in der Gemeinde Orsières (Kanton Wallis) wird seit 1984 auf 1190 Metern das Zusammenspiel von Düngung und Schnittfrequenz bei der Produktion von Qualitätsfutter im Langzeitversuch analysiert.
Hofdünger ist als Nährstofflieferant ein kostbares Gut. Die Handhabung der festen und der flüssigen Anteile ist dabei nicht ganz einfach. Eine Separation bietet einige Vorteile für Lagerung und Ausbringung. Wie die Separation gehandhabt wird, hängt von den Möglichkeiten des Betriebs ab.
Schwefel ist dabei der viertwichtigste Nährstoff nach Stickstoff, Kalium und Phosphor. Der schwefeleintrag aus der Luft ist jedoch seit 30 Jahren stark rückläufig. Deshalb ist heutzutage eine Schwefeldüngung in den meisten Fällen unerlässlich.
Im Frühjahr steigt die Nervosität, wann es losgehen kann mit der Gülleausbringung. Gleich alle Nährstoffe zum Vegetationsstart verfügbar zu haben, klingt verlockend, dennoch gilt es, die Witterung und einiges mehr zu berücksichtigen.
Auf Düngemittelverpackungen ist es Pflicht, die Inhaltsstoffe zu deklarieren. Dabei werden die Nährstoffe in unterschiedlichen Formeln ausgewiesen, das erschwert das Vergleichen verschiedener Produkte. Was ist nun die gewollte Nährstoffform, und wie kann deren Wirkung interpretiert werden?
Die Nährstoffgaben für den Betrieb richtig zu planen und vor allem den Überblick darüber zu behalten, wird mit den neuen Vorgaben 2024 noch einmal wichtiger denn je. Nach wie vor ist hier die Nährstoffbilanz ein elementares Werkzeug. Wer ganzheitlich fährt, kann Nährstoffe und Kosten einsparen.
Wo Tiere gehalten werden, sind meist Keime, Viren und andere Begleitlebewesen nicht weit. Nehmen diese in einem übermässigen Anteil zu, können sie den Nutztieren Schaden zuführen. Ist der Keimdruck zu hoch, werden die Tiere geschwächt und können nicht ihr volles Leistungspotenzial ausschöpfen.
Trotz der milder werdenden Winter ist es immer möglich, dass Frost auftritt. Dann sind aufgrund des damit verbundenen Wassermangels und entstandener Zellschäden ernsthafte Ertragseinbussen wahrscheinlich. Mit den richtigen «Frostschutzmitteln» kann die Kultur aber auf das Eis vorbereitet werden.
Winterraps ist nicht nur optisch eine attraktive Kultur. Die aktuell gute Nachfrage nach Schweizer Rapsöl macht den Anbau auch wirtschaftlich wieder interessanter. Damit dieser ein Erfolg wird, müssen bei der Herbstgabe sowohl der Bedarf an Stickstoff als auch derjenige an Spurenelementen
einem Check unterliegen.
Ein sinnvoller Einsatz von Düngemitteln ist unerlässlich, um die zahlreichen Funktionen des Pflanzenstoffwechsels zu gewährleisten. Durch die Düngung werden Wachstum und Gesundheit der Pflanzen und somit auch Ertragsleistung und Qualität sichergestellt. Besonders Kalium und Phosphor spielen hier eine zentrale Rolle.
Im Grünland ist das richtige Düngemanagement entscheidend für Ertrag, Artenzusammensetzung und letztlich die Qualität der Silage und des Dürrfutters. Es gibt ein paar Kniffe zu beachten, damit die Nährstoffe im richtigen Moment verfügbar sind. Dies insbesondere bei der Gabe von Hofdünger.
Für Kartoffelkulturen ist Magnesium ein wichtiges Element und muss unbedingt im Auge behalten werden. Ein gravierender Magnesiummangel kann zu Ertrags- und Qualitätseinbussen führen. Wird der Nährstoff regelmässig zugeführt, lässt sich eine Unterversorgung vermeiden.
Der bereinigte Zuckerertrag ist die Zielgrösse beim Anbau von Zuckerrüben. Damit dieser möglichst hoch ausfällt, kann bei der Düngung an vielen Hebeln gedreht werden. So gilt es unter anderem, die Stickstoffgaben rechtzeitig zu reduzieren, der Phosphordüngung im Frühling Beachtung zu schenken und das Kalium-Magnesium-Verhältnis zu optimieren.
Phosphor ist ein essenzieller Nährstoff für Pflanzen. Die Verfügbarkeit im Boden wird durch den pH-Wert, die Bodentemperatur und andere Faktoren eingeschränkt oder begünstigt. Die Bedingungen zu Beginn des Frühjahres sind oft nicht optimal. Eine präventive Phosphordüngung ist hier ein Rückgrat für den Ertrag.
Um die Umwelt und den eigenen Geldbeutel zu schonen, muss Stickstoff effizient eingesetzt werden. Das ist möglich, wenn die Gabe einer standort- und situationsangepassten Stickstoffform zum richtigen Zeitpunkt erfolgt. Soll Hofdünger eingesetzt werden, dann ist eine Aufwertung sinnvoll, um Nährstoffverluste zu reduzieren.